Der Papstbesuch

Am 7. Juni 2003 besuchte Papst Johannes Paul II. die Stadt Đakovo. Die Einwohner Đakovos erwarteten ihn vor der Kathedrale, mit einem Lied auf den Lippen, wie es sich für waschechte Slawonier gehört. Überall in der Stadt flatterten Fähnchen in den gelben und weißen Farben des Vatikans, die Stadt war vollgestopft mit Gläubigen, die ungeduldig darauf waren, Papst Johannes Paul II. in ihrer Stadt zu empfangen. Noch heute erinnern sich die Bürger mit einem Glücksgefühl an dieses schöne Ereignis.

Schätzungen zufolge erwarteten an jenem Tag sogar zehn Tausend Menschen die Ankunft des Papstes. Um 13:35 Uhr kündigten die Kirchglocken die Anreise des Papstes aus Osijek an, und um 17 Uhr verkündeten die Kirchglocken das Erscheinen des Heiligen Vaters vor der Kathedrale. Die Bewohner Đakovos begrüßten ihn mit den Hochrufen: Es lebe der Papst! Viva Papa!

Der Papst in Đakovo

„Ich bewundere die Schönheit der slawonischen Ebene, der Kornkammer Kroatiens“, sagte Papst Johannes Paul II. und begrüßte die Gläubigen mit einem Schokatzen-Hut. Es war ein besonderes Gefühl, das Gefühl von Zufriedenheit, Glaube, Hoffnung, Liebe, und der Eindruck vertiefte sich, dass der Papst dadurch der Menge noch näherkam. Mit dem Schokatzen-Hut in der Hand spendete er den Gläubigen seinen pastoralen Segen. Das Foto des Papstes mit dem Schokatzen-Hut auf dem Haupt wurde zu einem der stärksten Symbole für den dritten Papstbesuch in unserem Land; dieses Bild ging durch alle Medien rund um die Welt.