Nachdem er 1806 zum Bischof von Đakovo ernannt wurde, organisierte Bischof Antun Mandić in der Mutterkirche einen Chor und ein kleineres Orchester; Leiter dieses Orchesters war der bekannte Wiener Musiker und Komponist Jakob Haibel, Mozarts Schwager. Er blieb bis zu seinem Tode in Đakovo und komponierte in dieser Zeit unter anderem auch 16 Messen.
Weniger bekannt ist, dass Haibel 1806 ein kleines Klavichord nach Đakovo bringen ließ, das sich seinerzeit in Mozarts Besitz befand. Auf diesem Instrument musizierte und komponierte Haibel bis zu seinem Tode am 24. März 1826, und danach gestattete die Witwe Sofija den Verkauf des Privatbesitzes ihres Mannes. Sie hingegen kehrte nach Österreich zurück.