Sakrale Objekte
Đakovo als Sitz des Erzbischofs weist eine Vielzahl an wertvollen Sakralbauten auf, die von seiner reichen Geschichte zeugen.
In der Stadt können Sie sogar sechs Kirchen und siebzehn Kapellen finden. Unter ihnen hebt sich eine der bekanntesten Sakralbauten Kroatiens hervor: die eindrucksvolle Kathedrale des Hl. Petrus, deren Türme die Stadt bei Weitem überragen und sicherlich das eindrucksvollste Wahrzeichen von Đakovo darstellen.
Das engere Stadtzentrum trägt auch heute noch die Konturen, die es im 18. und 19. Jahrhundert erhielt. Der Stadtkern verleiht Đakovo einen besonderen Charme und hinterlässt auf jeden Besucher einen lang anhaltenden Eindruck.
Die Kathedrale des Hl. Petrus (1866-1882)
„Die Kathedrale in Đakovo ist schon anhand ihrer äußeren Struktur ein Teil unserer geografischen Lage und besinnt unser Volk auf den besonderen, erhabenen Zweck, den besonders wir in diesem Teil Europas zu erfüllen berufen sind. Dies zu erreichen ist richtungsweisend für unsere gesamten Künste...", schrieb der Erbauer der Kathedrale, Josip Juraj Strossmayer...
Die Allerheiligenkirche
Die Allerheiligen-Pfarrkirche wird in einigen Dokumenten zuerst als Kirche des Hl. Laurentius erwähnt, die während der türkischen Besatzungszeit zu einer von drei Moscheen auf dem Gebiet der Stadt Đakovo, der Ibrahim-Pascha-Moschee, umgebaut wurde...
Die Bischofsresidenz
Es ist ein einstöckiges, zweiflügeliges Gebäude mit barocken Stilelementen, das sich südlich von der Kathedrale des Hl. Petrus befindet.
Das Priesterseminar
Heute kann das Priesterseminar aus zwei Sichten betrachtet werden: als eine Institution die für die Ausbildung der Priesterkandidaten und als das Heim der Menschen die dort wohnen – Theologen und kirchliche Oberhäupter.
Kapitelkurien
Die Kapitel- oder Kanonikerkurien sind ein Architekturwerk aus dem Spätbarock in Đakovo. Sie wurden größtenteils in der Zeit des Bischof Matej Franjo Krtica im 18. Jahrhundert gebaut.
Samostan Milosrdnih sestara sv. Križa
Bischof Josip Juraj Strossmayer schenkte den Schwestern das Grundstück für den Klosterbau; er war es auch, der die Schwestern aus der Schweiz nach Đakovo rief.
Samostanska crkva Presvetog Srca Isusova
Die Kirche der Barmherzigen Schwestern zum Heiligen Kreuz befindet sich im Rahmen des Klosters. Erbaut wurde sie im Jahre 1908 im Stil des französischen Spätbarocks mit einem kreuzförmigen Grundriss; gesegnet wurde sie am 14.
Die Kirche zum Guten Hirten
Der Grundstein wurde in der Form einer Lilie ausgemeißelt aus einem der Steine die vom Glockenturm der Kathedrale im Erdbeben 1964 gefallen sind.
Grobljanska crkva Uskrsnuća Isusova
Mit der Grundsteinlegung im September 1990 begann der Bau der Kirche zum Guten Hirten, der im April 1995 beendet war.
Filijalna crkva u Pisku Sv. Ivana Krstitelja
Đakovački Pisak ist eine Vorstadtsiedlung östlich von Đakovo und eine Filiale der Kirche zum Guten Hirten aus Đakovo.